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   VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22.VB-2   

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VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22.VB-2 (https://dejure.org/2023,2456)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 31.01.2023 - VerfGH 31/22.VB-2 (https://dejure.org/2023,2456)
VerfGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 31. Januar 2023 - VerfGH 31/22.VB-2 (https://dejure.org/2023,2456)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 23.02.2021 - VerfGH 20/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung eines Antrags auf Ablehnung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    Verfassungsbeschwerden gegen Zwischenentscheidungen sind dann nicht ausgeschlossen, wenn sie zu einem bleibenden rechtlichen Nachteil für den Betroffenen führen, der später nicht oder nicht vollständig behoben werden kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90, BVerfGE 101, 106 = juris, Rn. 55, und vom 16. November 2020 - 2 BvQ 87/20, NStZ-RR 2021, 19 = juris, Rn. 42; VerfGH NRW, Beschlüsse vom 12. November 2019 - VerfGH 50/19.VB-3, juris, Rn. 4, vom 15. Dezember 2020 - VerfGH 149/20.VB-2, juris, Rn. 9, und vom 23. Februar 2021 - VerfGH 20/20.VB-1, juris, Rn. 9).

    Hierzu bedarf es insbesondere einer hinreichenden Auseinandersetzung mit der Begründung der angefochtenen Entscheidung und mit den für den behaupteten Grundrechtsverstoß geltenden verfassungsrechtlichen Maßstäben (vgl. zum Ganzen VerfGH NRW, Beschluss vom 23. Februar 2021 - VerfGH 20/20.VB-1, juris, Rn. 11, m. w. N.).

  • BVerfG, 27.10.1999 - 1 BvR 385/90

    Akteneinsichtsrecht

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    Verfassungsbeschwerden gegen Zwischenentscheidungen sind dann nicht ausgeschlossen, wenn sie zu einem bleibenden rechtlichen Nachteil für den Betroffenen führen, der später nicht oder nicht vollständig behoben werden kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90, BVerfGE 101, 106 = juris, Rn. 55, und vom 16. November 2020 - 2 BvQ 87/20, NStZ-RR 2021, 19 = juris, Rn. 42; VerfGH NRW, Beschlüsse vom 12. November 2019 - VerfGH 50/19.VB-3, juris, Rn. 4, vom 15. Dezember 2020 - VerfGH 149/20.VB-2, juris, Rn. 9, und vom 23. Februar 2021 - VerfGH 20/20.VB-1, juris, Rn. 9).

    Das ist namentlich dann der Fall, wenn in einem selbständigen Zwischenverfahren über eine für das weitere Verfahren wesentliche Rechtsfrage eine abschließende Entscheidung fällt, die im Hauptsacheverfahren keiner Nachprüfung mehr unterliegt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90, BVerfGE 101, 106 = juris, Rn. 55, m. w. N.).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 14.09.2021 - VerfGH 137/20

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde wegen Ablehnung einer anwaltlichen

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    a) Aus dem Anspruch auf rechtliches Gehör gemäß Art. 4 Abs. 1 LV i. V. m. Art. 103 Abs. 1 GG folgt ein Anspruch der Verfahrensbeteiligten darauf, dass die Gerichte ein rechtzeitiges Vorbringen zur Kenntnis nehmen und in Erwägung ziehen, soweit es nicht nach den Verfahrensvorschriften unberücksichtigt bleiben kann oder muss (vgl. ausführlich VerfGH NRW, Beschluss vom 14. September 2021 - VerfGH 137/20.VB-2, juris, Rn. 12, m. w. N.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 18.10.2022 - VerfGH 32/22

    Verfassungsbeschwerde gegen die Ablehnung von Prozesskostenhilfe für ein

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    Deshalb genügt es zur Darlegung der Gehörsrüge nicht, lediglich geltend zu machen, dass das Gericht abweichend von der Argumentation eines Beteiligten entschieden hat, ohne sich in der Begründung seiner Entscheidung mit allen vorgetragenen Argumenten auseinanderzusetzen (vgl. BVerfG, Urteil vom 2. März 2006 - 2 BvR 2099/04, BVerfGE 115, 166 = juris, Rn. 56; VerfGH NRW, Beschluss vom 18. Oktober 2022 - VerfGH 32/22.VB-3, juris, Rn. 26).
  • BGH, 06.11.1958 - III ZR 147/57

    Auswahl und Gutachten des Sachverständigen

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    Der Beschluss, durch den die Ablehnung des gerichtlich bestellten Sachverständigen für unbegründet erklärt wird, ist nach § 406 Abs. 5 Alt. 2 ZPO selbständig anfechtbar und aufgrund dessen für das weitere Verfahren gemäß § 512 ZPO vorgreiflich und bindend (vgl. BGH, Urteil vom 6. November 1958 - III ZR 147/57, BGHZ 28, 302 = NJW 1959, 434; OLG Hamm, Beschluss vom 14. Januar 2021 - I-6 U 138/19, juris, Rn. 7; Heßler, in: Zöller, ZPO, 34. Auflage 2022, § 512 Rn. 19; Zimmermann, in: Krüger/Rauscher (Hrsg.), Münchener Kommentar zur ZPO, 6. Auflage 2020, § 406 Rn. 20).
  • BVerfG, 12.08.2019 - 1 BvR 1784/19

    Familiengerichtliche Ankündigung einer Nachbegutachtung im Sorgerechtsverfahren

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    So verhält es sich hier (anders für eine Verfassungsbeschwerde gegen die gerichtliche Ankündigung, einen Sachverständigen zu beauftragen: BVerfG, Beschluss vom 12. August 2019 - 1 BvR 1784/19, FamRZ 2019, 1799 = juris, Rn. 6 f.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 18.06.2019 - VerfGH 14/19

    Beschluss Individualverfassungsbeschwerde und Einstweilige Anordnung

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    Ein solches Beruhen liegt nur dann vor, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Gericht ohne die behauptete Gehörsverletzung zu einer anderen, für den Beschwerdeführer günstigeren Entscheidung gekommen wäre (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 18. Juni 2019 - VerfGH 14/19.VB-1 u. a., juris, Rn. 24, m. w. N.).
  • BGH, 17.08.2011 - V ZB 128/11

    Zwangsversteigerungsverfahren: Statthaftigkeit einer gesetzeswidrig zugelassenen

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    Nach Abschluss des Ablehnungsverfahrens kann die Auswahl des bestellten Sachverständigen gemäß § 412 Abs. 2 ZPO grundsätzlich nicht mehr rückgängig gemacht werden und wird das Gutachten jedenfalls nicht wegen Besorgnis der Befangenheit des Sachverständigen als unverwertbar erachtet, es sei denn objektive Zweifel an der Unvoreingenommenheit des Sachverständigen beeinträchtigen den Beweiswert des Gutachtens so stark, dass der Tatrichter das ihm nach § 412 Abs. 1 ZPO zustehende Ermessen in pflichtgemäßer Weise nicht anders als durch die Beauftragung eines anderen Sachverständigen ausüben kann (vgl. dazu BGH, Beschluss vom 17. August 2011 - V ZB 128/11, NZM 2011, 786 = juris, Rn. 23, m. w. N.; Greger, in: Zöller, ZPO, 34. Auflage 2022, § 406 Rn. 16).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 15.12.2020 - VerfGH 149/20

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs in einem

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    Verfassungsbeschwerden gegen Zwischenentscheidungen sind dann nicht ausgeschlossen, wenn sie zu einem bleibenden rechtlichen Nachteil für den Betroffenen führen, der später nicht oder nicht vollständig behoben werden kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90, BVerfGE 101, 106 = juris, Rn. 55, und vom 16. November 2020 - 2 BvQ 87/20, NStZ-RR 2021, 19 = juris, Rn. 42; VerfGH NRW, Beschlüsse vom 12. November 2019 - VerfGH 50/19.VB-3, juris, Rn. 4, vom 15. Dezember 2020 - VerfGH 149/20.VB-2, juris, Rn. 9, und vom 23. Februar 2021 - VerfGH 20/20.VB-1, juris, Rn. 9).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 12.11.2019 - VerfGH 50/19

    Verfassungsbeschwerde gegen die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs

    Auszug aus VerfGH Nordrhein-Westfalen, 31.01.2023 - VerfGH 31/22
    Verfassungsbeschwerden gegen Zwischenentscheidungen sind dann nicht ausgeschlossen, wenn sie zu einem bleibenden rechtlichen Nachteil für den Betroffenen führen, der später nicht oder nicht vollständig behoben werden kann (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90, BVerfGE 101, 106 = juris, Rn. 55, und vom 16. November 2020 - 2 BvQ 87/20, NStZ-RR 2021, 19 = juris, Rn. 42; VerfGH NRW, Beschlüsse vom 12. November 2019 - VerfGH 50/19.VB-3, juris, Rn. 4, vom 15. Dezember 2020 - VerfGH 149/20.VB-2, juris, Rn. 9, und vom 23. Februar 2021 - VerfGH 20/20.VB-1, juris, Rn. 9).
  • OLG Hamm, 14.01.2021 - 6 U 138/19

    Leistungen aus einer Kraftfahrzeugkaskoversicherung wegen eines behaupteten

  • BVerfG, 02.03.2006 - 2 BvR 2099/04

    Kommunikationsverbindungsdaten

  • BVerfG, 16.11.2020 - 2 BvQ 87/20

    Terminsladung zur strafrechtlichen Hauptverhandlung und Schutz vor dem

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 16.03.2021 - VerfGH 33/21

    Verfassungsbeschwerde gegen die Verurteilung zu einer Geldbuße und einem

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 20.02.2024 - VerfGH 79/23

    Verfassungsbeschwerde betreffend die Friedhofsordnung für die Kriegsgräberstätten

    Deshalb genügt es zur Darlegung der Gehörsrüge nicht, lediglich geltend zu machen, dass das Gericht abweichend von der Argumentation eines Beteiligten entschieden hat, ohne sich in der Begründung seiner Entscheidung mit allen vorgetragenen Argumenten auseinanderzusetzen (vgl. VerfGH NRW, Beschluss vom 31. Januar 2023 - VerfGH 31/22.VB-2, juris, Rn. 16, m. w. N.).
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